Wieso herrscht so ein Wirrwarr bei den Zahlungssystemen?

Ich zahle seit Jahren mit der Sparkassen-App auf meinem Smartphone. Wieso gibt es immer noch keine Version für Wear OS Uhren? Darauf läuft Android, das kann doch nicht so schwierig sein?

Ich habe es heute mit Samsung Pay und Google Wallet auf meiner Watch 4 probiert. Für Samsung Pay muss man doch glatt einen Vertrag mit einer Bank eingehen und erhält eine virtuelle Kreditkarte. Man kann dann nur 100€ auf einmal ausgeben und muss danach warten, bis der Betrag ausgeglichen wurde. Andernfalls muss man manuell Geld aufladen, welches dann allerdings brach liegt, wenn man die Funktion nicht oft nutzt.

Samsung Pay funktioniert weder bei EDEKA noch bei STAR Tankstellen. Ich habe in Bewertungen gelesen, dass es überhaupt nicht funktioniert. Wieso ein Milliardenunternehmen weder deutsche Banken noch Paypal oder wenigstens andere Kreditkarten unterstützt, bleibt wohl deren Geheimnis. Man hat den Eindruck, sie wollen nicht, dass es erfolgreich wird.

Google Wallet unterstützt auf dem Smartphone Paypal, N26 und Amazon VISA, jedoch keinen von den Anbietern auf der Uhr. Begründung: keine.
Dort kann ich nur die virtuelle KK von Klarna einbinden. Bezahlen hat damit bei STAR allerdings ebenso wenig funktioniert.

Das muss im Jahr 2023 doch besser gehen!

Leben wir in einem Schwarzen Loch?

Bisher ist ja die allgemeine Theorie, dass unser Universum durch einen Urknall quasi aus dem Nichts entstanden ist. Ich hielt diese Theorie nie für überzeugend, weil sie ziemlich “zusammengefummelt” wurde. So konnte man den heutigen Zustand unter der Prämisse, dass nichts schneller als das Licht ist, nur damit erklären, dass es anfangs eine Inflation gab, in der sich die Materie/Energie schneller als das Licht verbreitete. GPT sagt dazu:

Die schnelle Expansionsphase nach dem Urknall wird als Inflation bezeichnet1. Die Inflationstheorie besagt, dass das Universum in den ersten Bruchteilen einer Sekunde nach dem Urknall exponentiell expandierte und sich dabei um einen Faktor von 10^30 bis 10^100 vergrößerte2. Die Inflationstheorie wurde entwickelt, um einige Probleme zu lösen, die im Standardmodell der Kosmologie auftraten, wie z.B. das Horizontproblem und das Problem der Monopole1. Es gibt jedoch auch Kritik an der Inflationstheorie, da sie nicht vollständig mit Beobachtungen übereinstimmt1.

Außerdem wird von einem Anfangszustand von 0 Ausdehnung und unendlicher Dichte ausgegangen. Das kann unmöglich sein. Materie- und auch Energieteilchen nehmen einen Raum > 0 ein, sodass eine Masse an Teilchen, die später das gesamte Universum erzeugt hat, keine Ausdehnung 0 haben kann, da irgendwann alle vorhandenen Teilchen direkt aneinander liegen. Dichter geht es nicht. Unendliche Dichte kann es daher nicht geben, außer man geht davon aus, dass die physikalischen Gesetze damals nicht galten. Aber wieso sollten sie das nicht?

Hier einige interessante Links dazu:
https://youtu.be/M367WgpFmB4
https://www.youtube.com/watch?v=JnDcte4HSv4
https://youtu.be/ira1YYrY7NA

Die Hypothese, dass das Universum in einem Schwarzen Loch existiert und zyklisch immer wieder neu erschaffen wird, widerspricht meiner Meinung nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, nach der die Entropie nicht abnehmen kann. Schwarze Löcher dürfte es demnach gar nicht geben.

Dazu wieder GPT mit Anmerkungen von mir:
Hier ist eine mögliche Erklärung, wobei ich die Hawking-Entropie doch als ziemlich an den Haaren herbeigezogen sehe. Weil es anders nicht hinzubiegen ist, wird etwas erfunden. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Entropie eines isolierten Systems niemals abnehmen kann; sie bleibt entweder konstant oder nimmt zu.
GPT:
Entropie ist ein Maß für die Unordnung eines Systems. Schwarze Löcher passen in dieses Bild, weil sie gemäß der Theorie der Allgemeinen Relativität von Stephen Hawking eine eigene Entropie haben, die als “Hawking-Entropie” bekannt ist. Diese Entropie hängt mit der Oberfläche des Ereignishorizonts des schwarzen Lochs zusammen, nicht mit seinem Volumen. Dies wird als “Holographisches Prinzip” bezeichnet. Wenn Materie in ein schwarzes Loch fällt, nimmt die Unordnung (oder Entropie) des Universums zu. Dies liegt daran, dass die Information über den Zustand der Materie verloren geht, sobald sie den Ereignishorizont des schwarzen Lochs überschreitet. Stephen Hawking hat auch gezeigt, dass schwarze Löcher nicht vollständig schwarz sind, sondern eine Art Strahlung aussenden, die als “Hawking-Strahlung” bekannt ist. Diese Strahlung führt dazu, dass das schwarze Loch im Laufe der Zeit Energie verliert und schließlich verdampft. Während dieses Verdampfungsprozesses nimmt die Entropie des Universums weiter zu. Somit passen schwarze Löcher in den Rahmen des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik. Sie tragen zur Zunahme der Gesamtentropie des Universums bei und verstoßen nicht gegen das Prinzip, dass die Entropie in einem isolierten System niemals abnimmt.

Interessant ist die Aussage: Diese Strahlung führt dazu, dass das schwarze Loch im Laufe der Zeit Energie verliert und schließlich verdampft. Es gibt also keine über lange Zeit bestehenden Schwarzen Löcher. Somit können sie auch kein Universum erzeugen.

Das James-Webb-Teleskop fand Galaxien, die fast so alt wie das Universum sind – 13,5 Milliarden Jahre. Diese dürfte es aber nicht geben.
Aktuelle Theorie: Es bilden sich zuerst Sonnen, die Wasserstoff fusionieren und damit andere Elemente erzeugen, bei unserer Sonne z.B. Helium. Spätere Sonnen sollen dann die weiteren Elemente erzeugt haben. Das dauerte nach aktuellen Theorien Milliarden von Jahren.

Es kann also unmöglich Galaxien mit schweren Elementen geben, die sich nur ein paar Millionen Jahre nach dem Urknall gebildet haben.

Résumé:
Entweder ist jede Theorie zum Ursprung unseres Universums falsch, oder wir leben in einer Simulation, bei der physikalische Normen nicht gelten, weil die Entwickler es einfach nicht bedacht haben. Bei meiner Erfahrung mit Entwicklern tendiere ich zur zweiten Möglichkeit.

Nebenbemerkung:
Einige Forscher wollen herausgefunden haben, dass – wenn man nur weit genug in die Materie hineinzoomt – eine Art Computercode zu erkennen sei.

Multiversum- und Simulations-Hypothese

Bei der Multiversum-Hypothese handelt es sich wie bei der Simulations-Hypothese um Gedankenspiele. Was könnte bestimmte Dinge erklären, z.B. das chaotische Verhalten kleinster Teilchen? Was wäre, wenn diese Teile sich in alle möglichen Zustände gleichzeitig versetzen und dabei jedes Mal neue Universen entstehen? Einen Nachweis wird man erst erbringen können, wenn eine Zivilisation es schafft, zwischen den Universen zu reisen. Bis dahin ist es nicht einmal eine Theorie.
Setzt man voraus, dass eine Zivilisation lange genug überlebt und Simulationen von sich selbst oder anderen erschafft – und diese wiederum Simulationen – dann gibt es rein rechnerisch nach einer bestimmten Zeit Millionen mehr Simulationen als echte Zivilisationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in einer Simulation leben, ist also rein mathematisch sehr hoch. Dabei werden aber jede Menge Annahmen gemacht, die nicht bewiesen werden können. Wir können z.B. ohne weiteres die erste intelligente Spezies im Universum sein und damit wird diese Hypothese hinfällig.

Du bist nur eine Fantasie des Universums

Ich sah heute ein Video, welches ich recht interessant fand: https://youtu.be/GsEz0fqw9_E

Da werden einige Ideen über unsere Existenz (und die des Universums) durchgespielt, unter anderem, dass man in Wahrheit nur selbst existiert und alles andere Einbildung ist. Den Satz „Ich denke, also bin ich“ des französischen Philosophen René Descartes kennt vermutlich jeder. Er überlegte, dass er sich nur sich selbst sicher sein kann –  weil er denkt und sich selbst bewusst ist. Alles andere könnte ein Trugbild sein. Es wurde der Begriff “Boltzmann-Hirn” in den Raum geworfen. Da ich ihn noch nie gehört hatte, habe ich ein wenig danach gesucht: Boltzmann-Hirne, Teil 1: Warum es dich höchstwahrscheinlich gar nicht gibt – Alpha Cephei (scienceblogs.de)

In dem Text geht es kurz gesagt darum, dass laut des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik wegen der grundsätzlich nur zunehmenden Entropie eigentlich keine Materie, also auch keine Sterne und Planeten entstanden sein können. Es dürfe nur ein allgemeines Durcheinander vorhanden sein. Einzige Lösung sei ein durch Quantenfluktuation in quasi unendlich langer Zeit zufällig entstandenes “Gehirn”, welches ein Bewusstsein hat und diesem alle Dinge vorspielt. Mit anderen Worten: Nur Du, der das hier gerade liest, existierst und alle Erfahrungen und Erinnerungen werden Dir wie in einer Simulation vorgespielt.

Ich zitiere:

Ein Freak-Beoabachter, auch Boltzmann-Hirn genannt, ist ein durch eine zufällige, kurzzeitige Fluktuation des Vakuums entstandenes Gehirn, komplett mit einem Satz von Wahrnehmungen und Erinnerungen, das während seiner flüchtigen Existenz den Eindruck hat, genau das wahrzunehmen und zu wissen, was beispielsweise der Leser dieser Zeilen gerade zu wissen und wahrzunehmen glaubt. Interessanterweise erzwingt die derzeitige Kosmologie offenbar den Schluss, dass die Zahl solcher Boltzmann-Gehirne diejenige gewöhnlicher Beobachter in unserem Universum um einen unendlichen Faktor übersteigen müsste, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Leser dieser Zeilen ein gewöhnliches, menschliches, durch Evolution entstandenes Gehirn hat, infinitesimal klein sein sollte. Sind wir also tatsächlich nur eine Illusion unserer selbst? Oder gibt es einen Ausweg, der unsere Selbstachtung wiederherstellt?

Ich sehe als ein Problem dieser Überlegungen, dass von einem quasi unendlichen Zeitraum ausgegangen wird, in dem alles, was passieren kann, auch passieren wird, weil in unendlicher Zeit eben alles passieren wird. Zeit ist aber nicht unendlich. Sie existiert meiner aktuellen Überzeugung nach nicht einmal. Was wir als Zeit wahrnehmen, ist die Zunahme der Entropie durch Bewegung der Materie. Darunter fallen auch alle biologischen und chemischen Vorgänge. Manche davon sind sehr regelmäßig, und so hat man diese Vorgänge dazu hergenommen, wiederkehrende Ereignisse zu erkennen und zu protokollieren. Das wurde wichtig, als die Menschen mit Landwirtschaft begannen. Die Sonnenuhr war eine frühe Form der Zeitmessung. Es wurden Tage, Wochen und Monate quasi vermessen und in Kalendern erfasst. Auf diese Weise wussten die frühen Bauern, wann sie z.B. die Saat ausbringen mussten.

Ich habe dann ChatGPT gefragt:

Widerspricht die Entstehung von Universen dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik?

Antwort:

Die Entstehung von Universen widerspricht nicht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Entropie eines geschlossenen Systems immer zunimmt oder konstant bleibt. Die Entropie ist ein Maß für die Unordnung oder Unbestimmtheit eines Systems. Die Entstehung von Universen ist jedoch kein geschlossenes System, da sie nicht in einem Gleichgewichtszustand sind und Energie von außen aufnehmen können. Es gibt auch keine Energieerhaltung im Universum, da die Expansion des Universums eine Art Energieerzeugung darstellt. Daher gibt es keinen Widerspruch zwischen der Entstehung von Universen und dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik 12.

Quelle: Unterhaltung mit Bing, 3.10.2023

(1) Hauptsätze der Thermodynamik • Übersicht mit Erklärungen. https://studyflix.de/ingenieurwissenschaften/hauptsatze-der-thermodynamik-5214.

(2) Thermodynamik: Wie aus Chaos Ordnung entsteht – Spektrum der Wissenschaft. https://www.spektrum.de/magazin/wie-aus-chaos-ordnung-entsteht/983266.

(3) 5.3 Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik – Technische Fakultät. https://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_5/backbone/r5_3_1.html.

(4) Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik · [mit Video] – Studyflix. https://studyflix.de/ingenieurwissenschaften/der-2-hauptsatz-der-thermodynamik-1139.

(5) Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik – Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik.

Mein Kommentar auf der Website:

Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz. Wenn nur ich existiere und nur eine begrenzte Zeit, dann muss alles, was ich erlebe, schon vorher in meinem Bewusstsein vorhanden sein. Wenn ich also diese Website lese, dann muss ich den Inhalt schon vorher gekannt haben – habe ich aber nicht. Das postulierte “Gehirn” müsste also nicht nur irgendwie eine die Illusion einer Welt schaffen – ohne jemals eine gekannt zu haben. Es müsste mich auch “mein Leben lang” mit “neuen Informationen” versorgen, die ich vorher nicht kannte. Und die Wahrscheinlichkeit dafür ist meiner Meinung nach 0. Also reicht auch keine unendliche Zeit aus, das zu erzeugen.

Mein Resümee: Falsche Annahmen führen zu Folgerungen, die oft widersprüchlich und unerklärlich sind.  Das trifft z.B. auch zu, wenn man die Möglichkeit von Zeitreisen in die Vergangenheit als möglich annimmt.