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Leben wir in einem Schwarzen Loch?

Bisher ist ja die allgemeine Theorie, dass unser Universum durch einen Urknall quasi aus dem Nichts entstanden ist. Ich hielt diese Theorie nie für überzeugend, weil sie ziemlich “zusammengefummelt” wurde. So konnte man den heutigen Zustand unter der Prämisse, dass nichts schneller als das Licht ist, nur damit erklären, dass es anfangs eine Inflation gab, in der sich die Materie/Energie schneller als das Licht verbreitete. GPT sagt dazu:

Die schnelle Expansionsphase nach dem Urknall wird als Inflation bezeichnet1. Die Inflationstheorie besagt, dass das Universum in den ersten Bruchteilen einer Sekunde nach dem Urknall exponentiell expandierte und sich dabei um einen Faktor von 10^30 bis 10^100 vergrößerte2. Die Inflationstheorie wurde entwickelt, um einige Probleme zu lösen, die im Standardmodell der Kosmologie auftraten, wie z.B. das Horizontproblem und das Problem der Monopole1. Es gibt jedoch auch Kritik an der Inflationstheorie, da sie nicht vollständig mit Beobachtungen übereinstimmt1.

Außerdem wird von einem Anfangszustand von 0 Ausdehnung und unendlicher Dichte ausgegangen. Das kann unmöglich sein. Materie- und auch Energieteilchen nehmen einen Raum > 0 ein, sodass eine Masse an Teilchen, die später das gesamte Universum erzeugt hat, keine Ausdehnung 0 haben kann, da irgendwann alle vorhandenen Teilchen direkt aneinander liegen. Dichter geht es nicht. Unendliche Dichte kann es daher nicht geben, außer man geht davon aus, dass die physikalischen Gesetze damals nicht galten. Aber wieso sollten sie das nicht?

Hier einige interessante Links dazu:
https://youtu.be/M367WgpFmB4
https://www.youtube.com/watch?v=JnDcte4HSv4
https://youtu.be/ira1YYrY7NA

Die Hypothese, dass das Universum in einem Schwarzen Loch existiert und zyklisch immer wieder neu erschaffen wird, widerspricht meiner Meinung nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, nach der die Entropie nicht abnehmen kann. Schwarze Löcher dürfte es demnach gar nicht geben.

Dazu wieder GPT mit Anmerkungen von mir:
Hier ist eine mögliche Erklärung, wobei ich die Hawking-Entropie doch als ziemlich an den Haaren herbeigezogen sehe. Weil es anders nicht hinzubiegen ist, wird etwas erfunden. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Entropie eines isolierten Systems niemals abnehmen kann; sie bleibt entweder konstant oder nimmt zu.
GPT:
Entropie ist ein Maß für die Unordnung eines Systems. Schwarze Löcher passen in dieses Bild, weil sie gemäß der Theorie der Allgemeinen Relativität von Stephen Hawking eine eigene Entropie haben, die als “Hawking-Entropie” bekannt ist. Diese Entropie hängt mit der Oberfläche des Ereignishorizonts des schwarzen Lochs zusammen, nicht mit seinem Volumen. Dies wird als “Holographisches Prinzip” bezeichnet. Wenn Materie in ein schwarzes Loch fällt, nimmt die Unordnung (oder Entropie) des Universums zu. Dies liegt daran, dass die Information über den Zustand der Materie verloren geht, sobald sie den Ereignishorizont des schwarzen Lochs überschreitet. Stephen Hawking hat auch gezeigt, dass schwarze Löcher nicht vollständig schwarz sind, sondern eine Art Strahlung aussenden, die als “Hawking-Strahlung” bekannt ist. Diese Strahlung führt dazu, dass das schwarze Loch im Laufe der Zeit Energie verliert und schließlich verdampft. Während dieses Verdampfungsprozesses nimmt die Entropie des Universums weiter zu. Somit passen schwarze Löcher in den Rahmen des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik. Sie tragen zur Zunahme der Gesamtentropie des Universums bei und verstoßen nicht gegen das Prinzip, dass die Entropie in einem isolierten System niemals abnimmt.

Interessant ist die Aussage: Diese Strahlung führt dazu, dass das schwarze Loch im Laufe der Zeit Energie verliert und schließlich verdampft. Es gibt also keine über lange Zeit bestehenden Schwarzen Löcher. Somit können sie auch kein Universum erzeugen.

Das James-Webb-Teleskop fand Galaxien, die fast so alt wie das Universum sind – 13,5 Milliarden Jahre. Diese dürfte es aber nicht geben.
Aktuelle Theorie: Es bilden sich zuerst Sonnen, die Wasserstoff fusionieren und damit andere Elemente erzeugen, bei unserer Sonne z.B. Helium. Spätere Sonnen sollen dann die weiteren Elemente erzeugt haben. Das dauerte nach aktuellen Theorien Milliarden von Jahren.

Es kann also unmöglich Galaxien mit schweren Elementen geben, die sich nur ein paar Millionen Jahre nach dem Urknall gebildet haben.

Résumé:
Entweder ist jede Theorie zum Ursprung unseres Universums falsch, oder wir leben in einer Simulation, bei der physikalische Normen nicht gelten, weil die Entwickler es einfach nicht bedacht haben. Bei meiner Erfahrung mit Entwicklern tendiere ich zur zweiten Möglichkeit.

Nebenbemerkung:
Einige Forscher wollen herausgefunden haben, dass – wenn man nur weit genug in die Materie hineinzoomt – eine Art Computercode zu erkennen sei.